Wie du die Körpersprache deiner Katze verstehen kannst

Manchmal interpretieren wir die Signale unserer Katze falsch – und das kann zu Missverständnissen führen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die häufigsten Fehlinterpretationen und wie man sie vermeiden kann.

1. Schwanzwedeln bedeutet Freude

Viele Menschen denken, dass eine Katze mit einem wedelnden Schwanz glücklich ist – dabei bedeutet es oft das Gegenteil. Ein peitschender Schwanz ist ein Zeichen von Anspannung oder gereiztem Verhalten.

2. Bauchzeigen heißt „Bitte kraulen“

Wenn eine Katze sich auf den Rücken rollt und ihren Bauch zeigt, bedeutet das nicht immer, dass sie gestreichelt werden will. Oft ist es ein Zeichen von Vertrauen – doch viele Katzen mögen keine Berührungen am Bauch.

3. Schnurren heißt immer, dass die Katze glücklich ist

Schnurren kann Freude ausdrücken, aber auch Schmerz oder Unwohlsein. Katzen schnurren manchmal, um sich selbst zu beruhigen.

4. Eine versteckte Katze ist einfach schüchtern

Wenn eine Katze sich häufig versteckt, kann das auf Stress oder Angst hinweisen. Sie zieht sich zurück, um sich sicher zu fühlen.

5. Die Katze springt auf den Tisch aus Trotz

Katzen handeln nicht aus Trotz. Wenn deine Katze auf Möbel springt, tut sie das aus Neugier oder um eine bessere Übersicht zu haben.

Fazit

Die Körpersprache von Katzen ist komplex – und oft ganz anders, als viele glauben. Wer typische Missverständnisse vermeidet, kann die Beziehung zu seiner Katze verbessern und ihr Verhalten richtig deuten.